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Eintracht rettet bei Abschied von Rode und Hasebe Rang sechs

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Eintracht Frankfurt spielt in der nächsten Saison definitiv in der Europa League. Im besten Fall winkt sogar die Königsklasse. Ein schönes Abschiedsgeschenk für zwei langjährige Leistungsträger.

Frankfurt/Main.

Eintracht Frankfurt hat beim emotionalen Karriere-Abschied von Kapitän Sebastian Rode und Oldie Makoto Hasebe den sechsten Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga verteidigt und darf weiter von der Champions League träumen. Die Hessen kamen am Samstag gegen RB Leipzig nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch zu einem 2:2 (0:1) und haben damit die Teilnahme an der Europa League sicher.

Xavi Simons mit einem Foulelfmeter in der 42. Minute und Benjamin Sesko (46.) verschafften Leipzig ein Zwei-Tore-Polster, doch Hugo Ekitiké (51.), Omar Marmoush (69./Foulelfmeter) glichen für die Eintracht aus. Sollte Borussia Dortmund am 1. Juni die Champions League gewinnen, sind die Frankfurter in der kommenden Saison sogar in der Königsklasse dabei.

Frankfurt bestimmte die Partie zu Beginn und erarbeitete sich auch einige Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Ekitiké und Marmoush scheiterten jeweils an RB-Torwart Janis Blaswich, der in der Rückrunde nur noch die Nummer zwei hinter Peter Gulacsi war und den Verein in der Sommerpause verlassen könnte.

Von den bereits für die Champions League qualifizierten Sachsen war in der Offensive zunächst wenig zu sehen. Umso überraschender fiel die Führung für die Gäste durch einen im zweiten Anlauf verwandelten Foulelfmeter von Xavi. Den ersten Versuch hatte der Niederländer neben das Tor gesetzt, doch der Ball war von Schiedsrichter Felix Zwayer noch nicht freigegeben worden. Zuvor hatte Mario Götze den Torschützen bei einem Zweikampf im Strafraum von den Beinen geholt.

Direkt nach Wiederanpfiff landete Leipzig den zweiten Wirkungstreffer. Die Frankfurter Abwehr ließ Sesko im Zentrum gewähren und der RB-Stürmer hämmerte den Ball aus rund 20 Metern unhaltbar für Eintracht-Keeper Kevin Trapp unter die Latte.

Kurz darauf musste die Partie für mehrere Minuten unterbrochen werden. Der kuriose Grund: Wegen einer starken Rauchentwicklung nach dem Gebrauch von Pyrotechnik schaltete sich der Rauchwarnmelder im Videowürfel der Frankfurter Arena ein. Das Gerät wurde daraufhin automatisch in Richtung Spielfeld heruntergefahren.

Als es weiterging, kamen die Hessen direkt zum Anschlusstreffer. Ekitiké traf nach einer Flanke von Angar Knauff per Kopf. Frankfurt drückte jetzt, doch die nächste Großchance hatte Leipzig. Zunächst landete eine verunglückte Rückgabe von Eintracht-Abwehrspieler Tuta am Pfosten, den Nachschuss setzte Eljif Elmas ebenfalls ans Aluminium.

In dem wilden Schlagabtausch war dann wieder Frankfurt dran. Marmoush kam bei einem Zweikampf mit Benjamin Henrichs im Strafraum zu Fall. Nach Videobeweis gab Zwayer Elfmeter, den der Gefoulte sicher verwandelte.

In der Nachspielzeit kamen dann endlich auch die künftigen Fußball-Ruheständler Rode und Hasebe zu ihrem letzten Einsatz. Das Duo wurde von den Fans bei der Einwechslung frenetisch bejubelt und nach dem Abpfiff gebührend verabschiedet. (dpa)

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